Hansestadt Greifswald

Die Hansestadt und zugleich Universitätsstadt Greifswald befindet sich in Mündung des Greifswalder Boddens, zwischen den Inseln Usedom und Rügen.
Greifswald wurde erstmals urkundlich erwähnt in einer Bestätigungsurkunde Wartilaw III. von 1248 aus dem Kloster Eldena. Greifswald gehörte als Gut dem Kloster Eldena. Greifswalds weltbekannter Sohn, der Maler Caspar David Friedrich, ergriff oftmals das Motiv "Kloster Eldena" für seine Bilder auf.
Der Name Greifswald ist ursprünglich nach seinem Wappentier, dem Greifen, benannt.

Studenten aus der ganzen Welt tragen zu einer internationalen Atmosphäre der Stadt bei.
Diese unterschiedlichen Kulturen in der Stadt verschmelzen zu einer einmaligen und lebendigen, jungen, modernen Kulturszene mit vielfältigen Attraktionen und lebendigem Nachtleben.
Die Skyline von Greifwals wird durch drei, von Weitem sichtbare gotische Kirchturmbauten bestimmt. Die gotischen Backsteinkirchen: St. Marien, St. Jakobi und dem Dom St. Nikolai prägen die historische Altstadt.
Traditionell wegen der Lage an der Küste sind die Sportarten Schwimmen, Rudern, Segeln und Surfen sehr beliebt.

Museumshafen

Deutschlands größter Museumshafen ist seit seiner Gründung ein beliebter Treffpunkt für die Greifswalder und deren Besucher. Im Hafenbecken befinden sich 45 historische Segelschiffe. Einige Segelschiffe beherbergen maritime Restaurants oder Bars. Bis zur historischen Altstadt ist es nur ein Katzensprung.

Historischer Marktplatz

Besonders sehenswert ist der typisch mittelalterlich-hanseatische Baustil der Bürgerhäuser rund um den Marktplatz. Das gotisch-barocke Greifswalder Rathaus stammt aus dem 13. Jahrhundert. Vielfältige gastronomische Angebote, auch Außengastronomie im Sommer rund um den Marktplatz laden die Besucher der Stadt zum Verweilen ein.

Pommersches Landesmuseum

Das Pommersche Landesmuseums beherbergt eine Gemäldegalerie, in der Bilder von Caspar ­David Friedrich zu sehen sind. Ebenso Dokumente über 14.000 Jahre der pommerschen Zeitgeschichte. Das Landesmuseum wurde im klassizistischen Baustil erbaute.

Ernst-Moritz-Arndt Universität

Dank der bereits 1456 gegründeten Alma Mater - und somit die zweitälteste Universität Nordeuropas - ist die Hansestadt jung und lebendig geblieben. Mehr als 12.000 Studenten aus nah und fern haben sich hier zum Studium eingeschrieben.
Der antike Barocksaal der Universitäts-Aula ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Empfehlenswert ist auch der Besuch des botanischen Gartens, hier kann man beschaulich flanieren und verweilen. Oder besuchen Sie unsere bekannte Sternwarte.

Dom St. Nikolai

Der Greifswalder Dom St. Nikolai ist ein Wahrzeichen der Hansestadt Greifswald. Dieser gotische Backsteinbau ist dem Schutzheiligen der Seefahrer und Kaufleute geweiht. Die Nikolaikirche wird erstmals 1263 in Greifswald erwähnt. Im Zusammenhang mit der Universitätsgründung 1456 in Greifwald wurde St. Nikolai zur Stiftskirche erhoben und darf seit 1457 die Bezeichnung Greifswalder Dom tragen.
Der Greifswalder Dom war die Haupt- bzw. Bischofskirche der pommerschen evangelischen Kirche. Der Dom hat die Architektur einer Basilika mit drei Schiffen. Dieser Dom hat eine imposante, ansprechende Innenarchitektur.
Der Westturm hat eine Höhe von 100 Metern. In Höhe von 60 Metern befindet sich eine beliebte Aussichtsplattform. Wer die 264 Stufen zur Plattform nicht scheut, wird mit einem wunderschönen Panoramablick über Greifswald und Umgebung belohnt.

Caspar David Friedrich Zentrum

Am Platz des ehemaligen Geburtshauses des Malers steht das "Caspar-David-Friedrich-Zentrum".
Die Ausstellung widmet sich dem Lebenswerk von Caspar David Friedrich. Von Zentrum aus führt ein "Caspar-David-Friedrich-Bildungsweg" zu 15 Etappen im Leben des Malers.

Klosterruine Eldena

Das Kloster Eldena wurde im Jahre 1199 gegründet und ist der Ursprung zur Stadtgründung der Stadt Greifswald. Der romantische Maler Caspar David Friedrich, Sohn der Stadt Greifwald, nutzte das Motiv "Kloster Eldena" für seine Malereien. Das Kloster Eldena in Greifwald kam zu Zeiten der Romantik zu Weltruf.
Im Sommer finden hier Open-Air-Aufführungen statt.

»Fischerfest Gaffelrigg«

In der dritten Juliwoche beginnt jährlich das in Mecklenburg-Vorpommern beliebte "Fischerfest Gaffelrigg". Jedes Jahr ist dieses Fest ein Magnet für 50.000 Besucher.
Das beliebte maritime Volksfest findet im Stadtteil Greifswald-Wieck statt. Ein Höhepunkt ist die Parade der 45 historischen Segelschiffe.

Ortsteil ­Greifswald-Wieck

Dieser Stadtteil konnte sich den maritimen Charakter eines Fischerdorfes bewahren. Eines der Wahrzeichen von Greifswald ist die historische Holzklappbrücke im Stadtteil ­Wieck. Sie ist in Europa einer der ältesten, funktionsfähigen Holzklappbrücken und verbindet die ­Süd- mit der Nordseite des Flusses Ryck.

Freizeitbad Greifswald

Das Spaß- und Hallenbad für Sport und Freizeit bietet vielfältigen Spaß und Erholung für die ganze Familie. Das gepflegte Außenareal des Spaßbades bietet Boccia- und Sommerkegelbahn, Kinderspielflächen und weiträumige Liegewiesen.

Golfpark Greifswald-Wackerow

Eine Golfschnupperstunde in Greifswalds Golfschule und sofort können Sie Ihre Kenntnisse auf einem wunderbaren Golfgelände vor der Stadt anwenden.